Bundesdelegiertenversammlung 2018 – Tagung auf der Reiteralpe
Vom 11. bis 13. September 2018 tagte die Bundesdelegiertenversammlung (BDV) des IGBI in den Liegenschaften der WTD 52 in Oberjettenberg. Der 1. Bundesvorsitzende Jens Obermeyer begrüßte die Delegierten des Verbandes, die aus allen Teilen Deutschlands angereist waren, und eröffnete die Versammlung.
Ebenso ließ es sich der neue Dienststellenleiter Torsten Lindner nicht nehmen, die Teilnehmer an der Dienststelle zu begrüßen und die Dienststelle mit seinen vielfältigen Aufgaben vorzustellen.
Nach dem Beschluss der Tagesordnung informierte Jens Obermeyer die Delegierten über die im Berichtszeitraum durchgeführten Aktivitäten, die durch Veröffentlichungen des Verbandes ausführlich dargestellt wurden.
Im Anschluss daran wurde der Kassenbericht vom 1. Kassenwart Dieter Schulze Spüntrup vorgetragen. Aufgrund diverser kostenverursachender Aktivitäten des Verbandes sowie der allgemeinen Kostensteigerung schlug der 1. Kassenwart eine moderate Anpassung des Mitgliedsbeitrages, der letztmalig im Jahr 2011 erhöht wurde, vor, um auch in Zukunft die Liquidität des Verbandes sicherzustellen. Nach eingehender Diskussion wurde entschieden, den Mitgliedsbeitrag ab dem 01.01.2019 auf 32 Euro pro Jahr festzulegen.
Im weiteren Verlauf stellten die Bereiche ihre Rechenschaftsberichte vor. Der Vertreter des IGBI beim ZBI, Bernhard Arnold, berichtete über die im Geschäftsjahr durchgeführten Aktivitäten beim und mit dem ZBI. In der anschließenden Diskussion wurde das Für und Wider der Mitgliedschaft des IGBI im ZBI thematisiert. Es wurde der Beschluss gefasst, auch zukünftig den ZBI als Dachverband zu nutzen.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag jedoch in der Fortschreibung des IGBI-Konzeptpapiers zur Steigerung der Attraktivität des technischen Dienstes in der Bundeswehr. Hierzu wurden in verschieden Teams zu den Themenfeldern Personalgewinnung, Personalentwicklung und Personalbindung die aus Sicht des IGBI notwendigen Maßnahmen herausgearbeitet, mit denen die Bundeswehr hin zu einem attraktiven Arbeitgeber mit einem attraktiven und leistungsfähigen technischen Dienst weiterentwickelt werden kann. Ziel ist das überarbeitete Konzeptpapier bis Ende des Jahres zu veröffentlichen.